Verkehrsprognose Staus voraus: Lage auf Autobahnen bleibt angespannt

Stuttgart/München (dpa/tmn) - Überall im Bundesgebiet müssen sich Autofahrer am zweiten Augustwochenende in Geduld üben (11. bis 13. August). Nicht nur Verzögerungen, sondern bisweilen sehr lange Staus kündigen der ACE Auto Club Europa und der ADAC an.

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Denn in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland enden die Sommerferien. Woanders wie etwa in Baden-Württemberg und Bayern laufen sie noch, und neue Reisewellen starten von dort aus.

Besondere Stauschwerpunkte sind die Routen zu den Küsten von Nord- und Ostsee. Die Strecken um Ballungsräume wie Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, München und Stuttgart sind ebenfalls stark belastet. Staus sind daneben vor allem auf den folgenden Routen wahrscheinlich:

Auch für Österreich gibt es keine Entwarnung für die Fernstraßen: Auf allen Transitrouten drohen Staus - egal ob in nördlicher, südlicher oder östlicher Richtung. Als besondere Schwerpunkte gelten die Autobahnen A 9 (Pyhrn-Autobahn), A 10 (Tauern-Autobahn), A 11 (Karawanken-Autobahn), A 12 (Inntal-Autobahn) und im weiteren Verlauf die Brenner-Autobahn A 13. Samstags sei den ganzen Tag über mit viel Verkehr zu rechnen. Am Sonntag starten die Rückreisenden bereits ab 10.00 Uhr und sorgen bis in den Nachmittag hinein für starken Betrieb.

Dieselbe Lage dürfte sich in der Schweiz einstellen. Alle Transitrouten sind Stauschwerpunkte. Vor allem beim Gotthardtunnel in südlicher und nördlicher Richtung. Alternativen: der Gotthard-Pass und die A 13 (St. Margrethen - Bellinzona), letztere ist zu den Hauptzeiten allerdings auch nicht staufrei. Auch vor dem Grenzübergang nach Italien bei Chiasso stellen lange Wartezeiten die Geduld der Autofahrer auf die Probe.