Paläste für Blumen und Könige

Die Königlichen Gewächshäuser in Brüssel sind ein botanisches Versailles, das man besucht haben muss. Sowohl wegen der einzigartigen Blütenpracht als auch wegen der imposanten Architektur. Der Haken an der Geschichte: Die Gewächshäuser sind nur drei Wochen im Jahr geöffnet.

Foto: NN

Dann aber gibt es in diesem exklusiven Palast aus Glas und Eisen im Park von Schloss Laeken - nur wenige Fahrminuten von der City entfernt - über 60 000 Pflanzen zu bestaunen. Von Orchideen, Geranien, Bananenstauden, 200 Jahre alten Zitronen- und Lorbeerbäumen bis hin zu einer umfangreichen Kameliensammlung - diese Farben, diese Düfte, diese Pracht!

Foto: Jean-Paul Remy

Besuchen Sie bei dieser WZ-Leser-Tour am 6. Mai die Königlichen Gewächshäuser in Brüssel und begeben Sie sich mit einem Experten auf die Spuren des Königs der Belgier.

Erbaut wurden die Königlichen Gewächshäuser im 19. Jahrhundert unter der Regentschaft von König Leopold II. — die größte zusammenhängende Glaslandschaft für Zierpflanzen in Europa. In diesem tropischen Refugium der königlichen Familie be-finden sich viele seltene und wertvolle Pflanzen. Besonders imposant ist die Kuppel mit einer Höhe von 25 Metern. Bis unters Dach wachsen hier mächtige Dattelpalmen. Auf einem etwa einen Kilometer langen Gang durch den imposanten Glasbau können Sie diese einmalige Pflanzen- und Blütenpracht bestaunen.

Im Anschluss geht’s in die Brüsseler Innenstadt. Hier können Sie sich zunächst nach eigenem Gusto stärken. Danach begeben Sie sich zusammen mit einem Brüssel-Experten auf die Spuren vom Erbauer der Königlichen Gewächshäuser, Leopold II., und seinen Nachfahren bis zum heutigen König Philippe und seiner Gemahlin Königin Mathilde. Erfahren Sie mehr über den König der Belgier und das königliche Kulturerbe in Brüssel — eine Monarchie deren erstes Staatsoberhaupt aus Bayern kam.

Tausend Meter über der Wüste
Jebel Hafeet: In Schlangenlinien auf Abu Dhabis höchsten Gipfel und von dort die Aussicht genießen Tausend Meter über der Wüste