René Magritte und seine Heimat
Begeben Sie sich auf eine tolle Fahrt nach Brüssel. Sie besuchen das René-Magritte-Museum und den königlichen Palast mit seinen Kunstwerken.
Brüssel. Kommen Sie mit uns zu zwei wirklich attraktiven und besonderen Zielen in Brüssel. Am Vormittag widmen wir uns mit einer ausführlichen Führung dem wohl wichtigsten Mitglied des Surrealismus — René Magritte (1898 - 1967). Nach einer Mittagspause können Sie am Nachmittag ein besonderes Highlight erleben. Die Königliche Familie begibt sich in den Sommerurlaub und gewährt „normalen“ Bürgern Zugang in ihren Palast, wo Sie wundervolle Prachträume und graziöse Kunstwerke bestaunen können.
Als Maler, Zeichner, Graphiker, Bildhauer, Photograph und Filmemacher zählt René Magritte zu einem der zehn bedeutendsten Malern der Welt. Seine Heimatstadt Brüssel ehrt den großen Künstler mit einem außergewöhnlichen Museum, das im Juni 2009 eröffnet wurde. Es beinhaltet die umfangreichste Magritte-Sammlung der Welt. Zu sehen gibt es mehr als 200 Werke des Surrealisten. Darunter Ölgemälde, Zeichnungen, Skulpturen und bemalte Objekte, ebenso wie Werbeplakate, Musikpartituren, alte Fotos und Filme von Magritte selbst. Die ausgestellten Arbeiten, darunter die großen Meisterwerke wie „Die Herrschaft des Lichts“ (L’Empire de Lumières), „Die Rückkehr“ (Le Retour) und „Die Domaine von Arnheim“ (Le Domaine d’Arnheim), sind versammelt.
Sie stammen größtenteils aus Vermächtnissen und Neuerwerbungen des Museums der Schönen Künste, die durch private Leihgaben ergänzt wurden. Das Magritte-Museum gewährt einen tiefen Einblick in das künstlerische Werk Magrittes und genießt eine weltweite Anerkennung. Die Kunst, die Gedankenwelt und das Leben Magrittes werden in einem chronologischen und thematischen Rundgang gezeigt.
Gegenüber dem Palast der Nationen liegt das königliche Palais von Brüssel. Die Öffnung des Königspalastes bietet die exklusive Gelegenheit, die prunkvollen Säle, Salons und Kunstgegenstände aus dem 18. und 19. Jahrhundert zu besichtigen. Neben den Arbeitszimmern des Königs und der Königin und den Appartements für die Staatsgäste befinden sich dort auch die Prunksäle. Einer von diesen Sälen ist die große Galerie, in dem die Deckenmalereien aus dem 19. Jahrhundert die verschiedenen Tageszeiten darstellen. Besondere Aufmerksamkeit verdient zudem die Gemäldesammlung, die vollständig erhalten blieb. Durch einen Salon gelangt man von der großen Galerie in den Spiegelsaal. Der hat in den vergangenen Jahren sein Aussehen sehr verändert. Denn auf der Suche nach einem Platz für zeitgenössische Kunst im Palast hatten Belgiens Königin Paola und der Künstler Jan Fabre eine besondere Idee: Sie ließen die Decke und einen der Kristalleuchter mit mehr als einer Million Skarabäenpanzern dekorieren.