U wie Uerige: Bier- und Brauhausattraktion

U wie Uerige: Bier- und Brauhausattraktion

Düsseldorf. Die Gaststätte „Zum Uerige“ ist vermutlich das bekannteste Brauhaus der Stadt. Dabei beherbergte das Haus an der Berger Straße zunächst ein Weinlokal, worauf auch der Schriftzug „Im Heidelberger Fass“ im Eingangsbereich verweist.

X wie Xantener Vertrag — Residenzstadt und Gemälde

X wie Xantener Vertrag — Residenzstadt und Gemälde

Düsseldorf. Der Xantener Vertrag vom 12.11.1614, mit dem der Jülisch-Klevische-Erbfolgestreit endete, bedeutete für Düsseldorf einen großen Einschnitt. Nach dem Tod Herzog Johann-Wilhelms im Jahr 1609 hatten Brandenburg, Sachsen und das Fürstentum Pfalz-Neuburg Besitzansprüche auf dessen Länder angemeldet.

W wie Weinanbau: Klostertrunk und Nischenprodukt

W wie Weinanbau: Klostertrunk und Nischenprodukt

Düsseldorf. Düsseldorf ist ja bekannt für einige lokale Spezialitäten — Wein gehört im allgemeinen nicht dazu. Dennoch hat die Stadt eine lange Tradition als Weinanbaugebiet, die mindestens bis ins Jahr 1181 zurückgeht.

V wie Volksgarten: Tummelplatz und grüne Lunge

V wie Volksgarten: Tummelplatz und grüne Lunge

Düsseldorf. Im vorletzten Jahrhundert waren Bilk und Oberbilk nicht nur Arbeiterstadtteile, sondern auch Industriestandorte. Die Lebensumstände waren oft entsprechend misslich. Um die Lebensqualität zu verbessern, kaufte die Stadt 1891 ein elf Hektar großes Gelände von der Grafenfamilie Arenberg, um einen Landschaftsgarten mit Festwiese, kleiner Anhöhe, Teich und einem Restaurant zu gestalten.

P wie Piel: Autorenfilmer und Action-Held

P wie Piel: Autorenfilmer und Action-Held

Düsseldorf. In den Zwanzigern konnte der deutsche Film durchaus mit Hollywood konkurrieren und Harry Piel (1892-1963) aus Benrath war so etwas wie der Bruce Willis des deutschen Films. 1911 lernte Piel während seiner Ausbildung zum Kunstflieger in Paris einen Filmregisseur kennen, kurz darauf gründete er seine eigene Produktionsfirma „Ariel-Film“.

O wie Originale: Kauzige Typen, verkrachte Existenzen

O wie Originale: Kauzige Typen, verkrachte Existenzen

Düsseldorf. Von den liebenswürdig-schrägen Typen, den verkrachten Existenzen und kauzigen Einzelgängern gibt es eine ganze Reihe in der Geschichte Düsseldorfs. Viele von ihnen hat Carl Maria Seyppel (1847-1913) porträtiert, darunter den zweizähnigen, schmuddeligen „Professor Läwerwosch“ (Professor Leberwurst) , den „Mehlbüdel“ mit der ständig griffbereiten Flasch Schabau (Schnaps) in der Manteltasche und den wortgewaltigen „Pastor Jääsch“, der sich ebenso kümmernd wie humorvoll für seine „Strof-Hotel-Ensasse“ (Gefängnisinsassen) einsetzte.

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