Freiwillige Wehrleute stehen vor Problemen
Krefeld. Der SPD-Landtagsabgeordnete Ulrich Hahnen mahnt eine größere Akzeptanz für Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren an. Konkret spricht er die Arbeitgeber an, bei denen die Ehrenamtler hauptberuflich beschäftigt sind.
In seinen Bürgersprechstunden ist Hahnen in den zurückliegenden Monaten vermehrt von Krefeldern aufgesucht worden, die in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert sind. „Viele haben mir von Problemen bei der beruflichen Freistellung berichtet. Die Problematik, dass Arbeitgeber den Tenor aussprechen, keine Dienste für die Freiwillige Feuerwehr innerhalb der Arbeitszeit zu absolvieren, muss zugenommen haben.“ Dabei sei klar, so Hahnen, dass die ehrenamtlich geleistete Arbeit für die gesamte Stadt von enormer Bedeutung sei. „Wie hätten wir bei den größeren Bränden in Krefeld, aber auch im Hochwassereinsatz in Magdeburg ohne die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr dagestanden?“, fragt Hahnen, der Stadtdirektorin Beate Zielke um Unterstützung gebeten hat.