Glücksbrot - das kann ja auch nur Gutes verheißen. Und richtig: Seitdem W.Zetti den Teig im Haus hatte, fühlte er sich gleich viel glücklicher. Jeden Tag gab er Milch, Zucker oder Mehl hinzu - um am Ende drei von vier Teigteilen an liebe Freunde weiter zu verschenken.
Nun fragt sich W.Zetti, ob er überhaupt noch zufriedener werden kann. Vielleicht kann ihm ja jemand ein Rezept liefern, mit dem man sich seine Traumfrau backen kann. Oder eine Anleitung zum Glücklichsein, die länger als ein paar Tage hält. Denn allzu lange hat das Kettenbrief-Brot nicht überlebt - W.Zetti hat es in einem Rutsch aufgegessen. Jetzt kann er nur hoffen, dass er wirklich Glück hat - und nicht zunimmt.