Frau Vogels besonderes Gespür für Wuppertal
Wuppertal. Geboren ist sie weit weg von Wuppertal — und zwar auf Fehmarn, vor fast 64 Jahren. Doch schon bevor sie hierher zog, im zarten Alter von sechs Jahren, da hatte Gitta Susann Vogel ihn — diesen besonderen Blick auf Wuppertal.
Denn seit frühester Kindheit ist Gitta Susann Vogel aufgewachsen mit den Geschichten ihrer Mutter, einer Barmerin, über die Schönheit dieser Stadt, insbesondere vor dem Krieg. Somit erscheint es kein großes Wunder, dass Vogel, die inzwischen kurz hinter der Stadtgrenze im Deilbachtal lebt, Zeit ihres künstlerischen Lebens die vielen Gesichter Wuppertals zu einem ihrer Lieblingsthemen gemacht hat.
So findet man unter ihren Bildern — fast durchweg realistisch gehalten — Ansichten des Barmer Rathauses, das in der lichten Leichtigkeit eines italienischen Palazzo in Szene gesetzt ist, oder der Schwebebahn ebenso wie Porträts, etwa von Pina Bausch. Seit Vogel im Alter von 13 Jahren ihren ersten Zeichenkurs an der Wuppertaler Werkkunstschule belegt hat, hat sie sich kontinuierlich fortgebildet, sowohl bei Kursen an der Uni Wuppertal als auch in diversen Sommerakademien.
Heute unterrichtet Vogel selbst — Zeichen-, Öl-, Acryl- und Pastelltechnik, meist im eigenen Atelier. Natürlich stellt sie auch regelmäßig in der Region aus — so war etwa im vergangenen Herbst eine Schau ihrer Wuppertal-Werke im Barmer Rathaus zu sehen. Wer mehr über Gitta Susann Vogel und ihre Kunst wissen will, findet einen Überblick auf der Seite: www.gitta-susann-vogel.de fl