Frigga Szytar und die „Bunten Füchse“

Wuppertal. „Kreativität ist mein Leben“, sagt Frigga Szytar. Obwohl die Vohwinkelerin viele Jahre ein Geschäft für Künstlerbedarf und Bastelartikel geführt hat und mit dem Umgang mit Malgründen, Pinseln, Farben und Malhilfen vertraut war, begann sie erst 2007 mit der Malerei in Acryl.

„Unter dem Motto Form und Farben entwickelte ich meinen Stil in Richtung freies Malen.“ Dabei experimentiere sie auch gern mit Struktur-Pasten und Collage-Elementen. Gemeinsam mit Volker-Joachim Herzog gründete Frigga Szytar im März 2010 die offene Künstlergruppe „Bunte Füchse Vohwinkel“, der inzwischen rund 40 Personen im Alter von 18 bis 87 Jahren aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Keramik, Holzarbeiten, Schmuckherstellung, Textilgestaltung und Tiffanykunst angehören.

Begonnen haben die Hobby-Künstler mit einer Gemeinschaftsausstellung, seither seien beständig neue Projekte verwirklicht worden, sagt Frigga Szytar. Auch Ehemann Manfred Szytar engagiert sich bei den Füchsen. Der Fotograf hatte zuletzt im Sommer eine eigene Ausstellung im Bürgerbahnhof Vohwinkel. Die „Bunten Füchse“ freuen sich über weitere Hobby-Künstler: Jeder, der sich angesprochen fühlt, kann sich zwanglos und ohne Verpflichtung mit seinen Werken einbringen“, wirbt die Gruppe. Der „Fuchsbau“ der Künstler ist in Räumen an der Rubensstraße 5 in Vohwinkel zu finden.

Wer auch als „Künstler der Woche“ in der WZ erscheinen möchte, kann sich per Mail und mit Foto an die Redaktion wenden. redaktion.wuppertal@westdeutsche-zeitung.de