Mit Tieren sprechen

Ach, sind die nicht niedlich? W.Zettis Kollegin hat zwei Hunde, die regelmäßig in der Redaktion für Freude sorgen („Ohhh, wie süß“). Während die Freude zunimmt, scheint jedoch die Wortgewandtheit der sonst so stilsicheren Kollegen abzunehmen.

Foto: W.Zetti

Einsilbige Worte fallen da („Aus, Sitz, Nein“) und insgesamt werden die Sätze kürzer („Lass das“). Und umso mehr die Freude zunimmt, desto höher werden die Stimmen der Kollegen in der Frequenz, bis zum Piepsen. Fehlt nur noch, dass man in dieser Verniedlichungssprache mit Kosenamen anfängt: Ist schon merkwürdig, Hund oder Katze „Hase“ oder „Mäuschen“ zu nennen.