Pflege-„Versicherung“

Schnief, hust, schnief. In der Redaktion gehen derzeit die Erkältungsviren um. Kollegin 1 hat einen heftigen Hustenanfall. Kollegin 2 schreit: „Steck’ mich bloß nicht an. Krank werden kann ich mir gerade gar nicht erlauben.“ Darauf beteuert Kollegin 3, die sich Sekunden vorher lautstark die Nase geputzt hat: „Also ich bin nicht krank.

Wenn Du krank wirst, hast Du es jedenfalls nicht von mir.“ W.Zetti kann da nur den Kopf schütteln. Wenn er krank ist, bleibt er zu Hause und lässt sich entsprechend versorgen. Ja, er gibt es zu: Er genießt das auch. Umso weniger versteht er die Kolleginnen, die hustend und schniefend ins Büro kommen, stark riechenden Kräutertee aus Thermoskannen schlürfen und Euren W.Zetti anstecken. Der Hals fängt allmählich an zu kratzen und die Nase kribbelt auch. Da hilft nur eins: Ab nach Hause und gesund pflegen lassen. . .