„Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. In Hamburg sind wir von Anfang an den klaren und konsequenten Weg der Transparenz gegangen“, erklärte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Das Hamburger Transparenzportal gebe umfangreich Auskunft über Vereinbarungen der Gesellschafter und einzelne Bewerbungsschritte sowie Finanzen. Alle Verträge könnten von jedermann im Netz eingesehen werden. „Diesem Weg der Fairness und der klaren Prinzipien werden wir treubleiben“, versicherte Hörmann. Das Olympia-Referendum wird am 29. November stattfinden.
Vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) erwartet der Dachverband rasche Klärung der Anschuldigungen. „Wir gehen davon aus, dass der DFB die Vorwürfe des Spiegel zeitnah und umfassend aufklären wird“, sagte Hörmann. „Mit Transparenz und aktiver Kommunikation ist die nun infrage gestellte Glaubwürdigkeit in die Institutionen und die handelnden Personen wieder herzustellen.“