„King James“ führte die Cleveland Cavaliers nicht nur zur ersten Meisterschaft in der Vereinsgeschichte. Der 31-Jährige sorgte auch dafür, dass die Cavs als erstes Team in der NBA-Historie nach einem 1:3-Rückstand die Finalserie „Best of Seven“ gegen Titelverteidiger Golden State Warriors noch für sich entschieden.

Angesichts seiner Glanzleistzungen wurde er einstimmig zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finals gekürt. Für James war es die dritte Auszeichnung nach 2012 und 2013, als er mit Miami Heat Meister wurde. James ist erst der fünfte Spieler nach Michael Jordan (6), Shaquille O'Neal (3), Tim Duncan (3) und Magic Johnson (3), dem das gelang.

Im entscheidenden Spiel sieben überragte James mit 27 Punkten, elf Rebounds und elf Assists. Er ist damit der erst dritte Spieler nach Jerry West (1969) und James Worthy (1988), der im siebten Spiel der Finals ein Triple-Double - also zweistellige Werte in den drei wichtigsten Spielstatistiken - schaffte.

Außerdem ist James der erste Spieler in der NBA, der in der Finalserie alle Statistiken anführt. James holte die meisten Punkte (208), Rebounds (79), Assists (62), Steals (18) und Blocks (16).