Den siebten Sieg in Serie gab es für Dennis Schröder und die Atlanta Hawks beim 114:99 (41:45) gegen die Washington Wizards. Tibor Pleiß als dritter Deutscher in der NBA war beim 89:79 seiner Utah Jazz gegen die Memphis Grizzlies wieder nur Zuschauer.
Nowitzki drehte gegen New Orleans erst in der Schlussphase auf. Bis dahin war nur wenig vom gebürtigen Würzburger zu sehen. Neun seiner insgesamt 18 Punkte erzielte der Star der Mavericks im letzten Viertel und half so, die Partie zu drehen. Nowitzki lobte indes seinen Point Guard Deron Williams, der fast die gesamte Vorbereitung verpasst hatte. „Er wird immer besser, er hat großes Talent. Er hat viele Waffen in seinem Arsenal“, sagte der Deutsche.
Williams, der 19 Punkte zum Sieg beisteuerte, forderte Geduld ein. „Wir müssen uns noch an uns gewöhnen. Wir müssen noch die Balance finden. Das wird Zeit brauchen“, sagte der Neuzugang von den Brooklyn Nets.
Schröder konnte sich gegen Washington nicht wie zuletzt in Szene setzen. Sechs Punkte erzielte der Nationalspieler. Überzeugender waren seine sieben Vorlagen. Bester Mann bei Atlanta war Kent Bazemore (25 Punkte) vor Paul Millsap (21). Die Wizards hatten beim Favoriten lange gut mitgehalten, weil die Hawks nur schwer ins Spiel fanden und aus dem Feld heraus nur ein Drittel der Würfe im Korb unterbrachten. Ein Standpauke von Coach Mike Budenholzer rüttelte Schröder und Co. wach.
Als Neuling in der NBA muss Pleiß weiter um seine Einsatzzeiten bei Utah Jazz kämpfen. Nur beim Sieg in Philadelphia war der 26-Jährige für das Team aus dem Mormonen-Staat am Ball. Für Utah war das 89:79 gegen Memphis der vierte Sieg im sechsten Spiel.