Der wenig beanspruchte deutsche Superstar Dirk Nowitzki steuerte diesmal lediglich zehn Punkte in knapp 24 Minuten Einsatzzeit bei - Saison-Minusrekord. Topscorer der Texaner waren Shawn Marion mit 16 und Jose Juan Barea mit 14 Punkten. Tyson Chandler gelangen im gesamten Spiel 18 Rebounds, 14 davon allein im dritten Viertel. Damit stellte er einen Club-Rekord auf.

Bei Minnesota waren Michael Beasley (16 Punkte) und Wayne Ellington (13) am erfolgreichsten. Die Timberwolves verloren dennoch ihr fünftes Spiel in Serie. Die Mavericks konnten bei dem leichten Sieg Stars wie Nowitzki, Jason Kidd und Caron Butler Verschnaufpausen verschaffen. Es war die sechste Partie innerhalb von neun Tagen für das Team.

„Es war Zeit, die Leute wissen zu lassen, dass das unser Heim-Court ist und dass sie nicht hier reinkommen und erwarten können, dass sie gewinnen“, sagte Forward Marion. Trainer Rick Carlisle sprach von einem „Fortschritt“ seines Teams: „So müssen wir weitermachen. Ich mag diese Truppe sehr. Wir haben eine sehr professionelle Einstellung, die Jungs nehmen nichts als selbstverständlich hin. Bei uns klopft sich niemand auf die Schulter.“

Dallas liegt als Vizemeister von 2006 mit nun 14 Siegen und 4 Niederlagen auf dem zweiten Platz in der Western Conference hinter San Antonio. Titelverteidiger Los Angeles Lakers musste mit dem 99:109 bei den Houston Rockets bereits die vierte Niederlage nacheinander hinnehmen. Die bisher oft enttäuschende Startruppe der Miami Heat setzte sich problemlos mit 97:72 gegen die Detroit Pistons durch.