„Das ist die Champions League des Boxens“, sagte Jürgen Kyas, Präsident des Deutschen Boxsport-Verbandes, vor dem zweiten Jahr mit deutscher Beteiligung an der mit einer Million Dollar dotierten Serie.

Die Deutschen starteten am vergangenen Samstag mit einer 2:3-Niederlage gegen Titelverteidiger Italia Thunder achtbar in den Wettbewerb. Negative psychologische Auswirkungen dürfte das Ergebnis nicht haben, da in Hannover eine komplett andere Staffel in den Ring steigen wird. Namhaftester deutscher Boxer in dem fünfköpfigen Team ist Superschwergewichtler Erik Pfeifer aus Lohne, der die Empfehlung einer WM-Bronzemedaille mitbringt. Auch Jugend-Olympiasieger Artur Bril aus Köln hat sich international bereits einen Namen gemacht.

In den Reihen der Ukrainer, die den ersten Vergleich der Vorrundengruppe B daheim mit 2:3 gegen die Astana Arlans aus Kasachstan verloren, fehlen die beiden Olympiasieger und drei weiteren olympischen Medaillengewinner. Gekämpft wird in fünf Gewichtsklassen (Bantam-, Leicht-, Mittel-, Halbschwer-, Schwergewicht) mit der Kampfzeit von fünfmal drei Minuten.