Russischer Boxer Simakow nach K.o. gestorben

Moskau (dpa) - Der russische Profiboxer Roman Simakow ist nach einer K.o.-Niederlage gestorben. Wie der russische Verband mitteilte, war der 27-Jährige am 5. Dezember im Kampf um die WBC-Asienmeisterschaft im Halbschwergewicht gegen seinen Landsmann Sergej Kowaljew in der 7. Runde K.o. gegangen.

Er habe im Ring das Bewusstsein verloren und sei auch im Krankenhaus von Jekaterinburg nicht mehr zu sich gekommen, informierte der russische Boxverband. Drei Tage später sei er gestorben. Simakow war seit knapp vier Jahren Profi. In 21 Kämpfen zuvor hatte er nur einmal knapp nach Punkten verloren. Den WBC-Asien-Titel besaß er acht Monate. In diesem Jahr absolvierte er sechs und damit ungewöhnliche viele Kämpfe.