Die Spielstätte: BayArena

<table>Name:BayArenaOrt:LeverkusenBundesland:Nordrhein-WestfalenKapazität:29 708 SitzplätzeBaudatum:1956Umbau:2009Das Stadion:

Der Chemiker Ulrich Haberland war 1951 mit der Neugründung der Bayer AG beauftragt und bekam für seine Verdienste schon zu Lebzeiten sein eigenes Stadion. An der Bismarckstraße wurde 1958 das Ulrich-Haberland-Stadion eingeweiht. Diesen Namen hatte die Spielstätte von Bayer Leverkusen bis 1998. Fortan trug sie den Namen BayArena und bekam durch ihren Umbau zum reinen Fußballstadion den Spitznamen „Schmuckkästchen“.

Am 16. September 2006 fand hier das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft der Menschen mit Behinderung statt. Von 2007 bis 2009 wurde die BayArena für 73 Millionen Euro auf 29 708 Plätze ausgebaut und vollständig modernisiert.

Die Stadt:

Zwar war das heutige Stadtgebiet schon im 12. Jahrhundert besiedelt, gegründet wurde Leverkusen allerdings erst 1930 durch den Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Rheindorf, Schlebusch und Steinbüchel. Der Stadtname geht auf den Apotheker Carl Leverkus zurück, der die Werksansiedlung rund um seine 1861 aufgebaute Ultramarinfabrik „Leverkusen“ nannte.

Aushängeschild und Wahrzeichen der Stadt zugleich ist der Bayer-Konzern. 1861 siedelte die Bayer AG an den Rhein, übernahm die Leverkus-Firma und entwickelte sich zu einem führenden Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Das überdimensionale Bayer-Kreuz mit einem Durchmesser von 51 Metern ist die größte Leuchtreklame weltweit.

(Stand: Juni 2011)