Eishockey-Team mit Personalsorgen: Auch Ankert fällt aus

St. Petersburg (dpa) - Vor dem ersten WM-Viertelfinale seit fünf Jahren verschärfen sich beim deutschen Eishockey-Nationalteam die Personalsorgen.

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Torsten Ankert musste nach NHL-Stürmer Tobias Rieder und dem Wolfsburger Angreifer Gerrit Fauser als dritter Spieler vorzeitig die Heimreise antreten. Der Verteidiger der Kölner Haie verletzte sich beim 3:2 gegen die USA am Sonntag am Oberschenkel.

Ankert habe sich ohne Fremdeinwirkung „einen Einriss einer Sehne im Bereich des Hüftgelenks zugezogen“, sagte Mannschaftsarzt Peter Prodinger in einer Verbandsmitteilung. Der 27-Jährige fällt damit etwa sechs Wochen aus.

Der ebenfalls angeschlagene Verteidiger Constantin Braun wird im abschließenden Vorrundenspiel gegen Ungarn im Kader stehen. Der Profi der Eisbären Berlin hatte sich im dritten Vorrundenspiel gegen die Slowakei eine Schnittverletzung am Bein zugezogen.

Dank des 4:0 von Kanada gegen Frankreich am Montagnachmittag qualifizierte sich Deutschland bereits vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Ungarn für das Viertelfinale.