Mieskowski war bereits in der vergangenen Spielzeit als Förderlizenzspieler für die Hessen aufgelaufen, bei denen der ehemalige Pinguine-Trainer Franz Fritzmeier als Spordirektor fungiert. Der Transfer wurde weder aus Krefeld noch von den Löwen aus Frankfurt bislang öffentlich bestätigt. Der Abgang von Mieszkowski würde aufhorchen lassen. Immerhin wollen sich die Krefeld Pinguine nach dem Einstieg des Investors Stefano Ansaldi noch mehr auf die eigene Jugendarbeit fokussieren. Geschäftsführer und Sportdirektor Roger Nicholas hatte dies in den vergangenen Wochen mehrfach betont. „Die neue sportliche Ausrichtung bei den Profis, sollte es Nachwuchsspielern zudem erleichtern den Sprung in das DEL-Team zu schaffen“, hatte der US-Amerikaner noch im Zuge der Kooperation mit dem eigenen Nachwuchs, dem KEV ’81, betont. Namentlich hob Nicholas damals die Leistungen der Juniorenspieler Luca Hauf, Maciej Rutkowski und Adam Kiedewicz hervor. Mieskowski Name fiel damals nicht. Dabei hatte sich der Stürmer im vergangenen Jahr durch seine Zeit in Frankfurt und 43 Spiele (13 Scorerpunkte) in der DEL 2 wie erhofft entwickelt. In Frankfurt wird der 20-Jährige auf Christian Kretschmann treffen. Der ehemalige Stürmer der Pinguine hatte seinen Vertrag Anfang Mai verlängert. hoss