Dynamo Dresden entschuldigt sich bei Osnabrück
Dresden (dpa) - Fußball-Zweitligist SG Dynamo Dresden hat sich sechs Tage nach dem entscheidenden Relegationssieg gegen den VfL Osnabrück in der osnatel Arena (3:1) öffentlich für die Vorkommnisse nach der Partie entschuldigt.
Wie Geschäftsführer Volker Oppitz mitteilen ließ, sei er schockiert und betroffen von der „blinden und absolut inakzeptablen Zerstörungswut von einigen Dresdner Zuschauern“ gewesen. Während und nach der Partie wurden Sitzschalen zerstört, Zäune, Wellenbrecher und Werbebanden teilweise stark beschädigt. Zudem brannten im Dresdner Block mehrmals im Spiel zahlreiche bengalische Feuer. „Dieses Verhalten ist durch nichts zu erklären. Ich habe dafür keinerlei Verständnis und verurteile diesen Vandalismus auf Schärfste“, sagte Oppitz.