Dynamo Dresden
<table>Gründungsdatum12. April 1953AnschriftLennéstr. 1201069 DresdenStadionGlücksgas-Stadion (32 066 Plätze)Vereinsfarbenschwarz-gelbVereinspräsidentAndreas RitterCheftrainerOlaf Janßen (seit 4. September 2013)Mitgliederca. 14 000Größte Erfolge:DDR-Meister1953, 1971, 1973, 1976-1978, 1989, 1990DDR-Pokalsieger1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990Internetwww.dynamo-dresden.deFacebookhttps://www.facebook.com/dynamodresden.deDer Trainer: Olaf Janßen
Nach der Trennung von Peter Pacult übernahm Olaf Janßen das Training der Profis von Dynamo Dresden. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit Olaf Janßen einen unserer Wunschkandidaten für die Aufgabe bei Dynamo Dresden zu gewinnen“, erklärte Geschäftsführer Christian Müller. Der Sportliche Leiter Steffen Menze und Müller hatten schon im Dezember 2012, als Peter Pacult das Amt von Ralf Loose übernommen hatte, Janßen ins Gespräch gebracht. Janßen will den sportlichen Erfolg wieder einstellen: „Es geht darum, die Mannschaft in der 2. Bundesliga Schritt für Schritt wieder in ruhigeres Fahrwasser zu führen. Ich glaube fest an das Potenzial der Mannschaft.“
Der Star: Mickael Poté
Der Nationalstürmer des Benin machte in der vergangenen Saison sechs Tore, traf dann fünf Monate nicht und verletzte sich anschließend im März gegen Köln schwer (Innenbandabriss im rechten Knie). Trotz der Torflaute und der Verletzung hat Poté ohne Zweifel eine hohe Qualität, was in der Sommerpause auch andere Interessenten auf den Plan rief. „Ich habe einige Angebote abgelehnt und mich dazu entschieden, in Dresden zu bleiben“, erklärte Poté.
Das Ziel: Klassenerhalt
Nach dem geschafften Klassenverbleib in der Relegation ergibt sich das neue Saisonziel fast von selbst.
Die Mannschaft: Offensivstark
Besonders im Angriff soll endlich wieder die Stärke der Sachsen aufblitzen. Durch die Rückkehr von Zlatko Dedic (VfL Bochum) ist das Traumsturmduo Dedic/Poté von 2011 wiedervereint. Damals schossen beide zusammen 25 Tore (Dedic 13, Poté 12). In der vergangenen Saison konnte der Verlust von Dedic nicht kompensiert werden. Die Neuzugänge in den anderen Mannschaftsteilen werden es deutlich schwerer haben.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Markus Scholz, 13 Benjamin Kirsten, 35 Florian Fromlowitz
Abwehr: 4 Cheikh Gueye, 5 Romain Brégerie, 14 Alban Sabah, 17 Adnan Mravac, 21 Adam Susac, 23 Thorsten Schulz, 27 Sebastian Schuppan, 37 Toni Leistner
Mittelfeld: 6 Marco Hartmann,7 Idir Ouali, 8 Filip Trojan, 11 Anthony Losilla, 18 Tobias Kempe, 24 Christoph Menz, 25 Robert Koch, 40 Cristian Fiel
Angriff: 10 Mickaël Poté, 15 Mohamed Amine Aoudia, 19 Vincenzo Grifo, 22 Zlatko Dedic, 31 Paul Milde, 34 Marvin Stefaniak, 38 Tobias Müller
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: Februar 2014)