FC Energie Cottbus
<table>Gründungsdatum31. Januar 1966 (als BSG Energie Cottbus)AnschriftAm Elisapark 103042 CottbusStadionStadion der Freundschaft (22 746 Plätze)Vereinsfarbenrot-weißVereinspräsidentUlrich LepschCheftrainerRudi Bommer (ab 1. Januar 2012)Mitglieder1 582Größte ErfolgeRegionalligameister1996Brandenburgischer Landespokal1998, 2001Einzug in 1. Bundesliga2000, 2006Internetwww.fcenergie.deDer Trainer: Rudi Bommer
Nur 24 Stunden nach der Entlassung von Claus-Dieter Wollitz, der seit 2009 in Cottbus arbeitete, präsentierten die Lausitzer in Rudi Bommer einen neuen Cheftrainer, der nach der Winterpause seinen Job antrat. Die Cottbuser sehen in Bommer einen „gleichermaßen erfahrenen wie ambitionierten Fußballlehrer“. 417 Mal stand der Aschaffenburger in der Bundesliga auf dem Platz, sechsmal trug er das Nationaltrikot. Als Coach erlebte er mit Burghausen, 1860 München und Duisburg die 2. Liga. 2007 gelang Bommer mit dem MSV sogar der Aufstieg in die Bundesliga.
Der Star: Dimitar Rangelow
„Jeder hier in Cottbus ist von diesem Transfer begeistert“, sagte noch Ex-Coach Wollitz über die Rückkehr des verlorenen Sohnes in die Lausitz. Allerdings wird es für den bulgarischen Nationalstürmer schwer, in die Fußstapfen des zu den Bayern abgewanderten Torjägers Nils Petersen zu treten. Die Erwartungen an Rangelow, der von 2007 bis 2009 für Energie in 49 Bundesligaspielen 15 Treffer erzielte, sind jedenfalls enorm. Doch bis zur Winterpause hatte Rangelow schon acht Ligatreffer auf dem Konto.
Das Ziel: Eigentlich Top Five
Nach Platz neun und Platz sechs in den beiden vergangenen Jahren sollte es für die Lausitzer eigentlich weiter nach oben gehen. Präsident Ulrich Lepsch hielt die Mannschaft für stark genug, wieder in der Spitzengruppe dabei zu sein. Doch eine durchwachsene Hinrunde machte den Plan zunichte. Nun soll wenigstens die Heimstärke wiedergefunden werden und die Saison ordentlich zu Ende gebracht werden.
Die Mannschaft: Jung
Das Team hat den Abgang des erfolgreichen Angriffs-Duos Nils Petersen und Emil Jula zu verkraften. Ob Rangelow alleine in die Bresche springen kann? In jedem Fall ist der Kader etwas tiefer besetzt als in der Vorsaison. Mit rund 24 Jahren im Durchschnitt ist Energie die jüngste Mannschaft aller Zweitligisten.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Thorsten Kirschbaum, 12 René Renno, 30 Marvin Gladrow, 31 Julien Latendresse
Abwehr: 2 Christopher Schorch, 4 Adam Straith, 15 Alexander Bittroff, 17 Daniel Ziebig, 20 Konstantin Engel, 21 Uwe Hünemeier, 25 Markus Brzenska, 35 Uwe Möhrle
Mittelfeld: 3 Ivica Banovic, 5 Roger, 10 Daniel Adlung, 11 Alexander Ludwig, 13 Julian Börner, 16 Marco Kurth, 18 Marc Andre Kruska, 24 Rok Kronaveter, 28 Clemens Fandrich, 29 Dennis Sørensen, 33 Martin Kobylanski, 34 Jules Reimerink, 37 Christian Müller
Angriff: 8 Dimitar Rangelow, 14 Marius Bilasco, 22 Martin Fenin, 32 Leonardo Bittencourt
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: Januar 2012)