Nach 0:1 in Aue FCK-Fans bewerfen eigene Spieler: DFB ermittelt

Frankfurt/Main (dpa) - Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes ermittelt auch wegen der Fan-Randale beim Zweitliga-Spiel FC Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern. Dies bestätigte der DFB.

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Einige Anhänger des FCK waren nach der 0:1-Niederlage der abstiegsbedrohten Pfälzer auf die eigenen Spieler losgegangen. Sie bewarfen sie mit Bierbechern und Stangen.

Dabei waren einige Anhänger über den Zaun gesprungen, konnten aber von Polizei und Ordnungskräfte zurückgedrängt werden. Zudem blockierten nach dem Spiel rund 100 FCK-Fans die Bus-Ausfahrt. Lauterns Mittelfeldspieler Christoph Moritz sagte: „Unmut kann ich verstehen, aber Stöcke und Stangen, die auf uns fliegen, nicht.“ Der DFB ermittelt auch im Fall der Zweitliga-Partie Karlsruher SC - Dynamo Dresden, wo es zu massiven Ausschreitungen gekommen war.