Ein Vorschlag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die ostdeutschen Drittligisten wegen der guten Einschaltquoten und der hohen Zuschauerzahlen stärker an den Einnahmen partizipieren zu lassen, wurde demnach Anfang Dezember bei einem Workshop in Frankfurt/Main abgelehnt. „Wir waren auch für die solidarische Lösung. Das ist bei Dynamo ein großer Wert. Dann muss das auch in diesem Fall für uns gelten“, sagte Dresdens Finanz-Geschäftsführer Robert Schäfer dem Fachmagazin.
Zuletzt hatte sich Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vehement dafür eingesetzt, dass bei der Verteilung von Fernsehgeldern auch die Zahl der Stadionbesucher als Kriterium herangezogen wird und der Erfolg der Fußballvereine bei der Zuteilung der TV-Gelder primär bei der Ausschüttung berücksichtigt wird.