Eine entsprechende Meldung der „Hamburger Morgenpost“ bestätigte St. Paulis Pressesprecher Christoph Pieper.
Frosch wechselte 1976 vom 1. FC Kaiserslautern zum FC St. Pauli, mit dem er 1977 in die Bundesliga aufstieg. 81 Erst- und Zweitligapartien bestritt der kompromisslose Abwehrspieler bis 1982 für die Hanseaten. Für Kaiserslautern war er 47 Mal im Einsatz.
Zuletzt spielte er für den Hamburger Amateurverein Altona 93, wo er 1985 seine Fußballerkarriere beendete. Der gebürtige Ludwigshafener kassierte nahezu in jeder Saison zahlreiche Gelbe Karten und sorgte damit für Aufsehen.
Frosch war für die Anhänger des FC St. Pauli eine Identifikationsfigur. Vor vielen Jahren war der Kettenraucher an Krebs erkrankt und beeindruckte mit seinem Lebensmut. Zuletzt lag er nach einem Herzstillstand drei Wochen im Wachkoma.