Teilausschluss für Cottbuser Zuschauer gegen St. Pauli

Cottbus (dpa) - Der FC Energie Cottbus muss in seinem nächsten Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 17. April auf die Unterstützung eines Teils seiner Zuschauer verzichten.

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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Tabellenletzten zur teilweisen Sperrung des Stadions, weil in zwei Heimspielen Gegenstände von den Rängen auf die Schiedsrichter geworfen worden waren.

Bei der Partie gegen Dynamo Dresden am 4. April ging Schiedsrichter-Assistent Thomas Stein sogar zu Boden, nachdem ihn wahrscheinlich eine Münze am Kopf getroffen hatte. Drei Blöcke der Nordtribüne werden gesperrt, zudem müssen die Lausitzer eine Strafe von 10 000 Euro zahlen. Sie akzeptierten das Urteil. „Wir haben uns mit dem Verband auseinandergesetzt und ein weitaus drastischeres Strafmaß verhindert, auch ein Geisterspiel stand im Raum“, erklärte Geschäftsführer Normen Kothe in einer Mitteilung.