Trotz Niederlage: FCK heiß auf Hoffenheim
Kaiserslautern (dpa) - Mit Respekt, aber auch jeder Menge Zuversicht geht der 1. FC Kaiserslautern in die beiden Relegationsspiele gegen 1899 Hoffenheim.
„Wir wollen in die Bundesliga, also müssen wir uns gegen Hoffenheim durchsetzen“, sagte Kaiserslauterns Vorstandsboss Stefan Kuntz. Das 1:2 zum Zweitliga-Abschluss gegen den FC St. Pauli hatten die Pfälzer schnell abgehakt. „Das Spiel heute ist für mich nicht ausschlaggebend“, sagte Kuntz.
Beim FCK hätten sie allerdings lieber Fortuna Düsseldorf als Gegner gehabt, Trainer Franco Foda hatte die Rheinländer am Samstag extra noch einmal in Hannover unter die Lupe genommen. „Kaum jemand hatte das den Hoffenheimern noch zugetraut. Vom Psychologischen her werden sie deshalb viel Selbstvertrauen mitnehmen“, sagte FCK-Vorstandsboss Stefan Kuntz.
Aber auch die „Roten Teufel“ sind voller Optimismus, „schließlich haben wir bereits vor einer Woche Platz drei gesichert“, wie Foda anmerkte. „Hoffenheim ist absoluter Favorit. Das ist ein Bundesligist mit einem Riesenbudget“, meinte der FCK-Coach zwar. Der Ex-Profi sieht die Chancen dennoch bei 50:50. „Wenn wir zweimal unsere Leistung abrufen, können wir sie besiegen“, sagte Foda.