VfB gewinnt in Lautern - Braunschweig siegt erneut

Berlin (dpa) - Zwei Tage nach dem Rücktritt von Trainer Jos Luhukay hat der VfB Stuttgart zumindest sportlich für Positiv-Schlagzeilen gesorgt.

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Die Schwaben siegten unter Interimstrainer Olaf Janßen im Südwest-Klassiker beim 1. FC Kaiserslautern 1:0 (0:0) und kletterten am fünften Spieltag mit nun neun Punkten auf den vierten Tabellenplatz. Spitzenreiter bleibt Eintracht Braunschweig, das nach dem 2:1 (0:0) gegen den SV Sandhausen die Optimalausbeute von 15 Zählern vorweist. Gut steht auch der 1. FC Heidenheim da, nach dem 2:0 (0:0) gegen Fortuna Düsseldorf ist der Club mit zehn Zählern Tabellendritter.

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1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart 0:1 (0:0)

Stuttgart ist nach Luhukays Rücktritt zumindest sportlich wieder auf Kurs. Nach den vorangegangenen chaotischen Tagen hatten Janßen und seine Schützlinge beim ersatzgeschwächten Zweitliga-Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern das bessere Ende für sich. Das Tor für den VfB, der noch nach einem Nachfolger für Luhukay sucht, erzielte vor 45 761 Zuschauern Simon Terodde (52. Minute).

1. FC Heidenheim - Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0)

Heidenheim feierte den zweiten Heimsieg. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt, der sein neunjähriges Dienstjubiläum auf der FCH-Bank feierte, gewann nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit etwas glücklich gegen die Fortunen. Die Heidenheimer Tim Kleindienst (70. Minute) und Kapitän Marc Schnatterer, der aus 38 Metern traf (76.), fügten den eigentlich gleichwertigen Gästen im der kampfbetonten Begegnung vor 11 100 Zuschauern die erste Niederlage in dieser Spielzeit zu.

Eintracht Braunschweig - SV Sandhausen 2:1 (0:0)

Die Eintracht hat ihre Siegesserie ausgebaut. Der Tabellenführer gewann auch das fünfte Saisonspiel. Der 23 Jahre alte Schwede Christoffer Nyman erzielte vor 19 967 Zuschauer im Eintracht-Stadion nach 62 Minuten das hochverdiente 1:0 für die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht. Der eingewechselte Onel Hernandez erhöhte in der 74. Minute auf 2:0. Sandhausen kam in der Nachspielzeit durch Richard Sukuta-Pasu nur noch zum Anschluss.