VfR Aalen schließt Liquiditätslücke
Aalen (dpa) - Der finanziell angeschlagene VfR Aalen hat eine von der Deutschen Fußball Liga (DFL) prognostizierte Liquiditätslücke von 431 000 Euro geschlossen. Dies teilte der Fußball-Zweitligist mit.
VfR-Präsident Berndt-Ulrich Scholz verbürgte persönlich eine Bankgarantie in der entsprechenden Höhe, die bei der DFL den Angaben zufolge fristgerecht zum 15. Januar eingereicht wurde.
„Es kann davon ausgegangen werden, dass mit der Vorlage dieser Bankgarantie, welche dankenswerterweise von Berndt-Ulrich Scholz ermöglicht wurde, die Auflagen der DFL-Entscheidung erfüllt wurden und somit kein Punktabzug für den Sachverhalt der Liquiditätslücke droht“, erklärte das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Carl Ferdinand Meidert. Mit der endgültigen Entscheidung der DFL sei bis in etwa drei Wochen zu rechnen.
Zudem verpflichtete Aalen zwei neue Spieler für die Offensive. Wie der Verein mitteilte, leiht er die Angreifer Orhan Ademi und Gianluca Korte vom Liga-Konkurrenten Eintracht Braunschweig aus. Der 23-jährige Ademi und der 24-jährige Korte erhalten jeweils Verträge bis zum Ende dieser Saison.