„Wir haben Bereitschaft signalisiert, uns mit Schalke an einen Tisch zu setzen, und wir haben sogar die DFL als Vermittler eingeschaltet. Jetzt ist Schalke am Zug“, sagte Christian Hochstätter, Sportvorstand des Zweitligisten aus Bochum, der „Sport-Bild“.
Goretzka hatte beim Arbeitsgericht eine Zivilklage gegen seinen Club eingereicht, um den Wechsel zum Bundesligisten Schalke 04 einzuklagen. „Ich persönlich glaube nicht, dass es zu einem Prozess kommt“, sagte Hochstätter. „Schließlich hat Schalke wie wir auch eine gewisse Sorgfaltspflicht gegenüber dem Spieler. Deshalb hoffe ich, dass es eine andere Lösung im Sinne aller Beteiligten gibt.“
Unstrittig ist, dass Goretzkas bis 2016 datierter Kontrakt eine Ausstiegsklausel enthält. Die festgeschriebene Ablösesumme soll mindestens 2,75 Millionen Euro betragen. Allerdings hatten die Parteien das Vertragswerk unterschiedlich interpretiert.