Zingler bleibt weitere vier Jahre Präsident bei Union
Berlin (dpa) - Dirk Zingler bleibt weitere vier Jahre Präsident des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin. Wie der Verein mitteilte, bestellte der Aufsichtsrat Zingler für eine weitere Amtsperiode bis zum 30. Juni 2017 zum Präsidenten.
Zingler hatte das Amt am 1. Juli 2004 beim damals existenziell bedrohten Regionalligisten übernommen. In den Beginn seiner vierten Amtsperiode fällt die Vollendung des Stadions „An der Alten Försterei“ mit der Einweihung der neuen Haupttribüne am 12. Juli. Die Lizenz für das kommende Spieljahr erhielt Union erneut ohne Auflagen.
Der sportliche Aufschwung wurde genutzt, um den Verein strukturell weiterzuentwickeln. Maßgeblich dafür waren die Übernahme des Stadions und dessen Sanierung in Eigenregie mit Hilfe der Fans.
Zingler freute sich über das Vertrauen und erklärte: „Bei aller Anstrengung dürfen wir nicht vergessen, auch mal den Moment zu genießen und daraus neue Kraft zu schöpfen. Wenn es uns auch in Zukunft gelingt, die Menschen mitzunehmen und teilhaben zu lassen an ihrem Verein, dann können wir gemeinsam noch sehr viel erreichen.“