Borussia Mönchengladbach Spurs sollen Gladbachs Zakaria als Dembele-Ersatz auf dem Zettel haben
Mönchengladbach · Spurs-Trainer Mauricio Pochettino hält wohl sehr viel von Gladbachs Denis Zakaria. Bei den Engländern soll er Mousa Dembele ersetzen. Für die Borussia könnte sich ein Transfer sehr lohnen.
Borussias Schweizer Denis Zakaria hat wohl das Interesse der Tottenham Hotspurs auf sich gezogen. Der 22-Jährige könnte bei den Engländern den wechselwilligen Mousa Dembele ersetzen.
Wie Sky Sports berichtet, beobachtet der Chefscout der Spurs, Steve Hitchen, Zakaria schon seit längerer Zeit und berichtet Trainer Mauricio Pochettino regelmäßig über dessen Entwicklung.
Neben dem Gladbacher haben die Spurs laut Sky Sports auch noch einige andere Namen, wie zum Beispiel den Hoffenheimer Florian Grillitsch, auf dem Zettel um Dembele ersetzen zu können. Der wird England wohl bald in Richtung China verlassen. Beijing Guoan aus der Chinesischen Super League soll in dieser Woche ein Angebot abgegeben haben, dass man bei Tottenham akzeptieren würde.
Für Denis Zakaria würde sprechen, dass der Schweizer Nationalspieler bei einem entsprechend guten Angebot Mönchengladbach höchstwahrscheinlich verlassen dürfte.
Zwar kommt der 22-Jährige in der Hinrunde auf respektable 15 Bundesligsa-Einsätze und ein DFB-Pokal-Spiel, allerdings gehört Zakaria meist nicht zur Startelf. Trainer Dieter Hecking gewährte dem Mittelfeldspieler von 16 Einsätzen für die Fohlenelf nur 6 über 90 Minuten, meist wird er in der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Zakaria, der im letzten Jahr noch ohne Zweifel zur Stammelf der Gladbacher zählte, dürfte die Situation nicht zufriedenstellen. Für seine weitere Entwicklung sollte der 22-Jährige, der in der Saison 2017/18 an den Niederrhein kam, möglichst über Kurzeinsätze hinauskommen. Ein Vereinswechsel könnte dabei helfen.
Obwohl Trainer Dieter Hecking immer wieder betont, dass er mit seinem derzeitigen Kader sehr zufrieden ist und ihn möglichst genau so zusammenhalten möchte, könnte sich Gladbach im Endeffekt doch dafür entscheiden Zakaria ziehen zu lassen. Der Schweizer hat noch einem Vertrag bis 2022 und dürfte den Gladbachern speziell bei einem Verkauf in die Premier League eine stolze Ablösesumme einbringen.
Falls die Engländer bereit sind viel Geld für Zakaria auf den Tisch zu legen, könnte Borussia-Manager Max Eberl also durchaus schwach werden. Ausgezahlt hat sich das für die Borussia in letzter Zeit zum Beispiel auch bei Jannik Vestergaard, den Innenverteidiger verkaufte man für viel Geld in die Premier League und konnte so den Plea-Transfer realisieren. Wie sich in der Bundesliga-Hinrunde herausgestellt hat, die richtige Entscheidung und mit ein Grund, dass die Fohlenelf so gut in der Tabelle dasteht.