Borussia Mönchengladbach Wechselt Reece Oxford im Sommer zu Atletico Madrid?
Atletico Madrid soll Gladbachs Leihspieler Reece Oxford schon länger auf dem Zettel haben. Sollte sich der 19-Jährige weiterhin positiv am Niederrhein entwickeln, wollen die Madrilenen im Sommer offenbar zugreifen.
Mönchengladbach. Noch bis zum Sommer ist Reece Oxford an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen. Doch wie sieht seine Zukunft danach aus? Wechselt der Verteidiger im Anschluss etwa nach Spanien zu Atletico Madrid? Das zumindest spekuliert der "Telegraph".
Demnach haben die Rojiblancos Oxford über einen längeren Zeitraum beobachtet und sind zu dem Schluss gekommen, dass der 19-Jährige eine gute Verpflichtung im Sommer wäre - vorausgesetzt er kann sich bei den Fohlen weiterhin gut entwickeln. Offenbar spekulieren die Madrilenen auf eine weitere Marktwertsteigerung des jungen Talents und wollen nun zugreifen, ehe die Ablöse ins unermessliche steigt. Denn hochveranlagte Innenverteidiger sind rar gesät. Das machte erst kürzlich die Verpflichtung von Virgil van Dijk deutlich. Für den 26-Jährigen bezahlte der FC Liverpool mehr als 78 Millionen Euro. Eine Rekordsumme für einen Abwehrspieler.
Nach Angaben des "Telegraph" wird Oxfords Bereitschaft, auch außerhalb Englands Fußball zu spielen, von ausländischen Club positiv registriert. Nicht nur von Gladbach. Auch Red Bull Leipzig soll Oxford lange beobachtet haben. Sollte der junge Devensivspieler am Saisonende Stammclub West Ham tatsächlich verlassen, wird Oxford aber einen Wechsel nach Spanien bevorzugen, so die Zeitung.
In Gladbach hatte Oxford anfänglich mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Erst kurz vor der Winterpause kam der 19-Jährige zu regelmäßigen Einsätzen. Ende Dezember holte West Ham das junge Abwehrtalent allerdings vorzeitig nach England zurück. Nachdem Kaufverhandlungen gescheitert waren, einigten sich beide Clubs auf eine erneute Leihe bis zum Saisonende. Nach seiner Rückkehr stand Oxford am Sonntag gegen Dortmund wieder auf dem Platz. Sein Vertrag bei West Ham läuft noch bis 2020. jp