10 000 Euro Geldstrafe - HSV reagiert vor Nordderby
Hamburg (dpa) - Mit strengen Einlasskontrollen beim Nordderby am Samstag gegen Werder Bremen hat Fußball-Bundesligist Hamburger SV auf das vermehrte Abrennen von Pyrotechnik reagiert.
Man könne die Gefährdung von Fans und Zuschauern durch die wenigen „Unbelehrbaren nicht länger hinnehmen“, erklärte der HSV-Vorstandsvorsitzende Carl Jarchow am Dienstag auf der Homepage des Vereins. In der vergangenen Saison musste der Verein insgesamt 25 000 Euro Strafe zahlen, bis zum jetzigen Zeitpunkt der Saison beläuft sich die Höhe der Strafen bereits auf 26 000 Euro.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hatte den HSV zu einer Geldstrafe von 10 000 Euro verurteilt und ahndete damit zwei Vorfälle im Fanblock der Hamburger in den vergangenen Wochen. Im Auswärtsspiel bei Hertha BSC Berlin hatten Anhänger der Norddeutschen am 28. Januar drei Knallkörper gezündet. Im Heimspiel der Norddeutschen gegen Bayern München am 4. Februar waren bengalische Feuer abgebrannt worden.