96 bemüht sich um Verbleib von Djourou

Hannover (dpa) - Fußball-Bundesligist Hannover 96 macht sich trotz des starken Interesses des Hamburger SV an Johan Djourou weiter große Hoffnungen auf einen Verbleib des Schweizer Innenverteidigers.

Auf ein öffentliches Feilschen um den bisherigen Leihspieler vom FC Arsenal will sich 96-Sportdirektor Dirk Dufner aber nicht einlassen.

„Den zahlreichen Gesprächen mit seinem Berater und auch mit ihm vor seinem Urlaub entnehme ich, dass er sehr gerne bleiben würde. Wir haben auch signalisiert, dass wir sehr gerne weitermachen wollen. Jetzt müssen wir sehen, ob wir ein für uns finanzierbares Modell finden. Arsenal ist gesprächsbereit“, sagte Dufner, der das HSV-Interesse an Djourou nicht kommentieren wollte, der Nachrichtenagentur dpa.

„Wir sind einfach der bessere Verein“, sagte Dufners HSV-Kollege Oliver Kreuzer in der „Bild“. „Wir würden ihn ausleihen, aber auch kaufen. Hängt davon ab, was Arsenal will.“

Am Dienstag beim offiziellen Trainingsstart von 96 ist Djourou nach dem Ende seines Leihvertrages in Hannover nicht dabei. Zudem fehlen Trainer Mirko Slomka noch die Nationalspieler Ron-Robert Zieler, Artur Sobiech, Sebastien Pocognoli, Mame Diouf, Didier Ya Konan und Hiroki Sakai.