96-Trainer Frontzeck vor Debüt: „Kopf einschalten“

Hannover (dpa) - Michael Frontzeck geht seinen neuen Job als Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Hannover 96 optimistisch an.

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„Ich will nicht auf euphorisch machen, aber die Mannschaft ist bereit. Wichtig ist, dass wir den Kopf einschalten“, sagte Frontzeck. Der 51-Jährige gibt am Samstag gegen 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr) sein Debüt als 96-Cheftrainer.

Für Frontzeck ging es in bisherigen Einzelgesprächen mit den Profis darum, die Serie von 13 sieglosen Partien aus den Köpfen zu bekommen. „Gerade weil sie eine lange Zeit nicht gewonnen hat, darf man nicht überpowern. Da werde ich natürlich eingreifen“, erklärte der Nachfolger von Tayfun Korkut, der am Montag beurlaubt worden war.

Lob für die zweieinhalb Tage in Hannover gab es von 96-Sportdirektor Dirk Dufner. „Wir haben noch fünf Spiele, in denen wir alles auf Null stellen. Wir brauchen Aufbruchstimmung und die hat Michael Frontzeck erzeugt“, meinte Dufner. Verzichten muss der Coach gegen Hoffenheim auf Hiroki Sakai und Ceyhun Gülselam (beide Gelbsperre). Dagegen soll Hiroshi Kiyotake noch rechtzeitig fit werden.