1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Gegen seinen früheren Coach will das Schlusslicht aus Franken endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Trainer Verbeek kann personell weitgehend aus dem Vollen schöpfen, einzig Gebhart und Dabanli sind nicht einsatzbereit. Wolfsburg will sich mit dem fünften Sieg in Serie im oberen Tabellendrittel festsetzen. Gäste-Coach Hecking kann bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte wohl wieder auf Mittelfeld-Star Diego zurückgreifen. (Heimbilanz: 6-3-2, 16:9 Tore)

Eintracht Braunschweig - SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Zum ersten Mal findet diese Begegnung in der Bundesliga statt. Die Eintracht hat aus den vergangenen beiden Spielen vier Punkte geholt und ist dabei jeweils ohne Gegentor geblieben. Allerdings fehlt Kapitän Kruppke. Dazu sind Bellarabi, Ademi und Jackson noch angeschlagen. Freiburg muss dagegen mit großer Wahrscheinlichkeit auf Neuzugang Darida verzichten. Im Sturm könnte Hanke erstmals seit dem 2. Spieltag wieder in der Startelf stehen. (Heimbilanz: -)

Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach drei Niederlagen in Serie und insgesamt sieben Spielen ohne Sieg in der Bundesliga steht Frankfurt gehörig unter Druck. Immerhin dürfte der angeschlagene Meier (Knieprobleme) rechtzeitig fit werden, sogar der lange verletzte und schmerzlich vermisste Kapitän Schwegler ist wieder ein Kandidat für den 18er-Kader. Bei Schalke stehen bis auf die Langzeitverletzten Höger und Huntelaar alle Spieler zur Verfügung. (Heimbilanz: 22-6 -11, 77:53 Tore)

FC Augsburg - 1899Hoffenheim(Samstag, 15.30 Uhr)

Die Qual der Wahl haben beide Trainer: Sowohl Augsburgs Weinzierl als auch Hoffenheim-Coach Gisdol steht der gesamten Kader zur Verfügung. Die beiden Tabellennachbarn konnten nur eins ihrer vergangenen sieben Bundesliga-Spiele gewinnen. Dem Verlierer droht der Fall in die Abstiegszone. Augsburgs Pole Milik darf nach seinen starken Länderspiel-Auftritten auf seinen ersten Startelfeinsatz hoffen. (Heimbilanz: 1-0-1, 2:3 Tore)

Hertha BSC - Bayer Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr)

Leverkusen kommt als Top-Team ins Berliner Olympiastadion, allerdings sind die Rheinländer seit sieben Spielen sieglos gegen Aufsteiger Hertha BSC. Zuletzt gab es vier Remis in Serie zwischen beiden Clubs. Berlins Coach Luhukay muss voraussichtlich auf den verletzten Schulz verzichten. Auch Ersatzkeeper Burchert fällt mit Kapselverletzung aus. Leverkusen kann den zuletzt wegen einer Sperre pausierenden Bender wieder einsetzen. (Heimbilanz: 4-7-6, 26:32 Tore)

Borussia Dortmund - FC Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr)

Gipeltreffen, Showdown, Clasico - das Duell zwischen dem Zweiten BVB und dem vier Punkten enteilten Spitzenreiter FC Bayern lässt das Fußball-Herz höher schlagen. Doch die Hoffnungen des daheim noch verlustpunktfreien BVB auf eine Revanche für das 1:2 im Finale der Champions League erlitten einen Dämpfer. Binnen zwei Wochen fielen die Abwehrstützen Subotic, Hummels und Schmelzer aus. Dem besten Auswärtsteam der Liga aus München fehlen Schweinsteiger und Ribéry. (Heimbilanz: 14-18-12, 66:60 Tore)

Hamburger SV - Hannover 96 (Sonntag, 15.30 Uhr)

Der Hamburger SV will nach zuletzt zwei Niederlagen zurück in die Erfolgsspur. Dabei kommt den Hanseaten der „kleine HSV“, Hannover 96, gerade recht als Gast: 96 ist seit sechs Spielen sieglos und die Auswärtsbilanz düster: fünf Niederlagen in fünf Partien, 2:11 Tore. Im HSV-Kreativzentrum soll Calhanoglu die Rolle von Kapitän van der Vaart (Sprunggelenkverletzung) übernehmen. Zur Verfügung steht in der HSV-Innenverteidigung wieder Djourou - gegen seinen Ex-Club. (Heimbilanz: 14-5-6 39:26)

Werder Bremen - FSV Mainz 05 (Sonntag, 17.30 Uhr)

Werder ist seit drei Heimspielen ohne Niederlage. Mainz dagegen verlor vier Auswärtspartien in Serie. Bei den Hanseaten kehrt Stürmer Di Santo nach Verletzungspause wieder zurück und könnte gleich in die Startelf rücken. Junuzovic und Prödl fallen angeschlagen aus, Garcia fehlt aufgrund einer Gelbsperre. Bei den Mainzern sind Svensson und Nicolai Müller wieder einsatzbereit. Karius wird weiterhin zwischen den Pfosten stehen. (Heimbilanz: 4-1-2, 11:8 Tore)