Der 26. Bundesliga-Spieltag im Telegramm

Borussia Dortmund - SC Freiburg (Samstag 15.30 Uhr)

Eine Woche nach der schmerzlichen Derby-Schlappe gegen Schalke brennt der BVB auf Wiedergutmachung. Ein Sieg gegen Freiburg soll dazu beitragen, dass der Abstand des Tabellenzweiten zu den Verfolgern nicht weiter schmilzt. Allerdings fehlen Hummels und Kehl, zudem ist der Einsatz von Bender unwahrscheinlich. Die Freiburger treten dagegen bis auf den verletzten Makiadi in Bestbesetzung an. (Heimbilanz: 10-2-1, 25:10 Tore)

1899 Hoffenheim - FSV Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach dem K.o. der Schalker in der Champions League erwartet Nürnbergs Coach Wiesinger keineswegs geschwächte Gäste. Im Gegenteil, in der Liga wollen die Königsblauen das nächste internationale Jahr buchen. Der gesperrte Jones kehrt bei den Gästen zurück, Neustädter soll nach einer Schulterprellung noch geschont werden. Beim FCN darf Pinola wieder in die Startelf. 50 000 Zuschauer werden erwartet. (Heimbilanz: 10-10-5, 31:36 Tore)

1. FC Nürnberg - FC Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach dem K.o. der Schalker in der Champions League erwartet Nürnbergs Coach Wiesinger keineswegs geschwächte Gäste. Im Gegenteil, in der Liga wollen die Königsblauen das nächste internationale Jahr buchen. Der gesperrte Jones kehrt bei den Gästen zurück, Neustädter steht nach einer Schulterprellung zur Verfügung. Beim FCN darf Pinola wieder in die Startelf. 50 000 Zuschauer werden erwartet. (Heimbilanz: 10-10-5, 31:36 Tore)

Hamburger SV - FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Der HSV ist Sechster, will aber weiter nach oben. Da kommt ihm ein Abstiegskandidat zupass. Fink fordert erneut, zu null zu spielen. Torjäger Rudnevs ist einzige Spitze, Stürmer Son darf im Mittelfeld ran. Die Augsburger reisen nach der Heimniederlage gegen Nürnberg mit „einer gewissen Wut im Bauch nach Hamburg“, sagt Trainer Weinzierl. Er fordert von jedem Profi „110 Prozent“. (Heimbilanz: 0-1-0, 1:1 Tore)

Werder Bremen - Greuther Fürth (Samstag, 15.30 Uhr)

Nach zwei Heimniederlagen nacheinander will Werder wieder drei Punkte holen. Abwehrchef Sokratis kehrt in die Mannschaft zurück. Die Fürther haben den Kampf um den Klassenerhalt offiziell aufgegeben, doch mit dem neuen Trainer Frank Kramer könnte noch einmal neuer Schwung ins Team kommen. Für Kramer ist es das dritte Bundesligaspiel, die Spiele als Hoffenheim-Coach hatte er verloren. (Heimbilanz: -)

Bayer Leverkusen - Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr)

Der FC Bayern hat mit Leverkusen noch eine Rechnung offen. Schließlich gab es im Hinspiel die bisher einzige Saisonniederlage. Mit dem zwölften Auswärtssieg könnten die Münchner einen weiteren Rekord aufstellen. Dennoch schont Coach Heynckes die Stammkräfte Lahm, Müller und Mandzukic. Beim Gastgeber zeigt der Trend nach unten: In den vorigen sieben Spielen gab es nur zwei Siege. (Heimbilanz: 12 -7- 14, 52:51 Tore)

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart (Sonntag, 15.30 Uhr)

Es ist das Duell zweier strauchelnder Clubs: Frankfurt ist seit 504 Minuten ohne Tor, Stuttgart die statistisch schwächste Mannschaft der gesamten Rückrunde. Am meisten freut sich daher Eintracht-Trainer Armin Veh auf dieses Spiel, er wurde mit dem VfB 2007 deutscher Meister. „Wenn ich jetzt mit Frankfurt Vierter werden würde: Das wäre noch größer als die Meisterschaft mit Stuttgart“, sagte er. (Heimbilanz: 21-9-11 - 86:58 Tore)

Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 (Sonntag, 17.30 Uhr)

Wer verliert, hat die internationalen Plätze wohl aus den Augen verloren. Die Gladbacher, die seit sechs Heimspielen unbesiegt sind, haben keine Personalsorgen. Der zuletzt gesperrte Marx kehrt ins Team zurück. Die Gäste , denen sieben Spieler fehlen, sind die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. Im 41. Pflichtspiel der Saison kann Pocognoli für die Niedersachsen auflaufen. (Heimbilanz: 16-2-4, 51:25 Tore)