Dutt erkennt keine Belastung für aktuelles VfB-Team

Stuttgart (dpa) - Das Bekanntwerden angeblicher Doping-Praktiken beim VfB Stuttgart aus den 70er und 80er Jahren wird Sportvorstand Robin Dutt zufolge die aktuelle Mannschaft nicht wesentlich belasten.

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„Ich glaube nicht, dass sie das beeinflussen wird. Das liegt schon Jahre zurück“, sagte Dutt und betonte: „Der Verein hat großes Interesse an der Aufklärung.“ Der VfB Stuttgart ist derzeit Schlusslicht in der Fußball-Bundesliga.

Am Montag hatte die Evaluierungskommission Freiburger Sportmedizin einen Bericht veröffentlicht, wonach es in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren Anabolika-Doping beim Bundesligisten VfB und dem damaligen Zweitliga-Club SC Freiburg gegeben hat. Beide Vereine haben sich von möglichen Praktiken klar distanziert.