Ex-VfB-Präsident Staudt schließt Rückkehr erneut aus

Stuttgart (dpa) - Auf der Suche nach einem Nachfolger für Präsident Gerd Mäuser kommt der VfB Stuttgart weiter kaum voran. Trotz des Mangels an geeigneten Kandidaten hat Mäusers Vorgänger Erwin Staudt bekräftigt, den Schwaben nicht erneut als Vereinsoberhaupt zur Verfügung zu stehen.

„Ich habe immer erklärt, dass eine Rückkehr zum VfB nicht meine Absicht ist - und daran wird sich auch nichts ändern, hundertprozentig nicht“, sagte Staudt der „Stuttgarter Zeitung“.

Da Mäuser nach anhaltender Kritik zum 3. Juni vorzeitig aus dem Amt scheidet, sucht der Fußball-Bundesligist einen neuen Präsidenten. Staudt soll von den Vereinsgremien favorisiert gewesen sein. Allerdings hatte er in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass ein Comeback am Neckar für ihn nicht infrage komme. Bei der Mitgliederversammlung am 22. Juli muss Aufsichtsratschef Dieter Hundt einen Kandidaten vorschlagen.