Frankfurts Hübner: „Jammern auf hohem Niveau“
Frankfurt/Main (dpa) - Sportdirektor Bruno Hübner hat sich nach dem schwachen 1:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth gegen Befürchtungen gewehrt, dass Eintracht Frankfurt in der Fußball-Bundesliga nun nach unten durchgereicht werden könnte.
„Wir jammern hier auf hohem Niveau. 20 Punkte nach zehn Spielen sind außergewöhnlich gut“, sagte der 51-Jährige der „Frankfurter Rundschau“. Die Eintracht gilt in dieser Hinsicht als gebranntes Kind, seit sie in der Saison 2010/11 nach der Vorrunde noch Tabellensiebter war und am Ende überraschend abstieg. Hübner bezeichnete solche Vergleiche jedoch als „Quatsch“. Die Eintracht habe mittlerweile eine „total andere Mannschaft als damals. Wir sind im ständigen Austausch mit den Spielern, die schon länger da sind und die bestätigen: Moral und Charakter der Mannschaft sind intakt“.
Für den kleinen Durchhänger mit nur einem Sieg aus den vergangenen vier Spielen gibt es nach Meinung des Sportdirektors mehrere Gründe. „Ich habe den Eindruck, die Gegner gehen gegen uns robuster zu Werke“, meinte Hübner. Der so erfolgreich in die Saison gestartete Aufsteiger dürfe jedoch auf keinen Fall seine Linie verlieren.