Sprüche zum 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat Sprüche vom 22. Spieltag der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
„Mein Ziel sind 2000 Spiele.“ (Bayern-Trainer Carlo Ancelotti nach seinem 1000. Pflichtspiel als Trainer)
„Wir geben demnächst einen Auftrag nach Oberammergau - zum Schnitzen.“ (Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zur Sportdirektorensuche beim FC Bayern)
„Das 0:8 spiegelt die Zwei-Klassen-Gesellschaft wider.“ (HSV-Torwart René Adler nach der Klatsche in München)
„Ein schlimmer Tag, ein ganz schlimmer Tag.“ (HSV-Sportdirektor Jens Todt nach dem 0:8 in München)
„Wenn du 8:0 gewinnst, ist alles gut.“ (Arjen Robben nach dem höchsten Saisonsieg des FC Bayern)
„Wir hätten heute auch 8:0 gewinnen können. Das wäre noch nicht mal in irgendeiner Weise zu hoch gewesen.“ (Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc nach dem Auftritt in Freiburg in Anspielung an den Bayern-Kantersieg)
„Das ist einfach der Unterschied. Wir verlieren daheim gegen Hamburg 0:3 und die gewinnen daheim 8:0.“ (RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl am Sonntag zum Unterschied zum FC Bayern München)
„Der Fehler lag bei mir, das ist ja klar.“ (Freiburgs Trainer Christian Streich nach dem chancenlosen Auftritt seines Teams gegen Dortmund)
„In Köln findet Rosenmontag trotzdem statt.“ (Trainer Peter Stöger vom 1. FC Köln nach dem 1:3 in Leipzig)
„Weiß ich nicht, ich habe nie in der Champions League gespielt.“ (Leipzigs Kapitän Willi Orban auf die Frage, ob vor allem die erste Halbzeit gegen Köln Champions-League-Reife gehabt habe)
„Wir haben es geschafft, den Gegner zu stressen, bis er sich das Ding selbst reindrückt.“ (Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl mit Blick auf den zweiten RB-Treffer durch ein Kölner Eigentor)
„Wir haben Aufs und Abs - das ist eine Vorstellung, die man so nicht abliefern kann.“ (Leverkusens Kapitän Lars Bender zum Saisonverlauf und zur schlechten Leistung beim 0:2 gegen Mainz)
„Einige müssen die Tage mal in den Spiegel schauen. Das war definitiv zu wenig.“ (Bayer-Sportdirektor Rudi Völler)
„Wir sind nicht stabil und im Moment leider ein bisschen eine Wundertüte.“ (Völler zu den Höhen und Tiefen der Werkself)
„Dazu ist der Boba da, und dafür ist er auch bekannt: Dass er 90 Minuten und mehr Gas gibt und dann die entscheidenden Tore schießt.“ (Augsburgs Trainer Manuel Baum über Siegtorschütze Raul Bobadilla)
„Glauben, glauben, glauben, arbeiten, arbeiten, arbeiten - das sind die Stichwörter.“ (Darmstadts Mittelfeldspieler Hamit Altintop über die Zielvorgabe für die nächsten Spiele)
„Wir [...] sind die Tretertruppe Nummer eins in Deutschland.“ (Frankfurts Trainer Niko Kovac beim TV-Sender Sky)
„Wir schaden uns selbst, machen uns das kaputt, was wir uns in der Hinrunde aufgebaut haben.“ (Kovac mit Blick auf die Rote Karte für Haris Seferovic, der sich in Berlin eine Tätlichkeit geleistet hatte)
„Unser Manager hat wahrsagerische Fähigkeiten gezeigt.“ (Hertha-Trainer Pal Dardai über Manager Michael Preetz, der vor dem 2:0 gegen Frankfurt prognostiziert hatte, dass Vedad Ibisevic wieder treffen wird)