Wenigstens lässt sich bei diesem Spiel der Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung entkräften: Dortmund hat zehn Punkte Vorsprung auf den vierten Platz, der nicht mehr direkt zum Start in der Champions League berechtigt, Bayern ist schon Meister. Insofern ist es wohl tatsächlich egal, wer spielt. Zumal die Schonung der Vielspieler sportmedizinisch nachvollziehbar ist. Verlierer sind in diesem Falle die Fans, die ihre Stars sehen wollen. Die können nur hoffen, dass es im DFB-Pokalfinale vielleicht doch noch ein echtes Duell zwischen dem FC Bayern und dem BVB gibt.