Wolfsburger Ochs bereut Weggang aus Frankfurt

Frankfurt/Main (dpa) - Wenige Tage vor dem direkten Duell der beiden Clubs hat es Fußball-Profi Patrick Ochs noch einmal öffentlich bedauert, 2011 von Eintracht Frankfurt zum VfL Wolfsburg gewechselt zu sein.

„Im Endeffekt habe ich es im Rückblick bereut“, sagte Ochs der „Frankfurter Rundschau“. „Aber ich musste diese Erfahrung sammeln, auch wenn es nicht gut gelaufen ist.“

Der 29 Jahre alte Rechtsverteidiger hatte seine Profikarriere 2004 beim damaligen Zweitligisten Eintracht Frankfurt begonnen. Mitten im Abstiegskampf 2011 entschied sich der damalige Kapitän dazu, nach der Saison nach Wolfsburg zu wechseln. 2012 ging er auf Leihbasis zu 1899 Hoffenheim, kam für die laufende Saison jedoch wieder zum VfL zurück.

Vor dem Spiel am Samstag in Frankfurt rechnet der aus Bergen-Enkheim stammende Fußballer noch immer mit einigen Buh-Rufen enttäuschter Eintracht-Fans. „Das ist schon damals bei Hoffenheim passiert. Es wird wieder einige Pfiffe geben“, sagte er.

Ochs war lange Zeit sportlich chancenlos in Wolfsburg, ist aber zuletzt dank der Verletzung von Christian Träsch wieder in die Stammelf gerutscht.