Am 1:1 von Thomas Müller war der 27-Jährige drei Minuten nach seiner Einwechslung prompt mit der Hacke beteiligt. „Das hat er gut gemacht“, lobte Trainer Heynckes seinen Kurzarbeiter.
„Es ist ein schönes Gefühl, wieder dabei zu sein. Und ich bin glücklich, dass wir den Ausgleich noch erzielt haben“, sagte Gomez nach der lange ersehnten Rückkehr nach der „längsten Verletzung“ in seiner Fußballer-Laufbahn. Vor Saisonbeginn musste der Angreifer am linken Fuß operiert werden, drei Monate dauerte die Pause.
Heynckes baut den Torjäger, der 41 Pflichtspieltreffer in der vergangenen Saison erzielt hatte, behutsam auf. In Valencia trat aber der Notfall ein. „Wenn wir drei Sturmspitzen haben, ist es ein Lösungsansatz, in dieser Situation zwei Stürmer im Zentrum spielen zu lassen“, begründete der Trainer das Ausschöpfen aller Optionen. Erst Pizarro, dann Mandzukic, schließlich Gomez - alle drei Angreifer durften ran. Die Reihenfolge könnte sich demnächst wieder ändern. „Mario wird jetzt herangeführt“, kündigte Heynckes an.