Vier Partien endeten unentschieden, gleich 21 Begegnungen verloren die „Königlichen“ mehr oder weniger deutlich. Einer der beiden Erfolge auf deutschem Boden gelang Real im Achtelfinale des laufenden Wettbewerbs mit dem 6:1 beim FC Schalke 04, davor hatten die Spanier nur in der Gruppenphase 2000 mit 3:2 bei Bayer Leverkusen gewonnen.
Von den bisherigen zehn Europapokal-Gastspielen beim FC Bayern verlor Spaniens Rekordmeister neun und verbuchte am 24. Februar 2004 beim 1:1 sein einziges kleines Erfolgserlebnis in München. Schon beim ersten Auftritt in der bayerischen Landeshauptstadt hatte Real den Kürzeren gezogen: Im Achtelfinale des Landesmeister-Wettbewerbs 1966/67 unterlag der Renommierclub beim TSV 1860 mit 0:1.
In Erinnerung geblieben sind vor allem die Schlappen, die Real in den 70-er und 80-er in Deutschland hinnehmen musste. Die höchste Niederlage kassierten die Madrilenen am 17. März 1982 im Viertelfinal-Rückspiel des UEFA-Pokals mit dem 0:5 beim 1. FC Kaiserslautern. Auch der Hamburger SV im Landesmeister-Cup 1979/80 und Borussia Mönchengladbach im UEFA-Pokal 1985/86 schenkten den Spaniern bei ihren 5:1-Siegen reichlich ein.
Reals höchste Europacup-Niederlagen auf deutschem Boden:
Erklärung: GR = Gruppenphase, AF = Achtelfinale, VF = Viertelfinale, HF = Halbfinale, F = Finale / CL = Champions League, LM = Europacup der Landesmeister, UC = UEFA-Pokal
