Champions League Königsklassen-Auslosung: Quartett drohen Hochkaräter
Monaco (dpa) - Der FC Bayern München ist bei der Auslosung zur Gruppenphase der Champions League am Donnerstag (18.00 Uhr) in Monaco im Topf der besten acht Teams gesetzt.
Als deutscher Meister können die Bayern in der Fußball-Königsklasse vorerst nicht auf die Champions der anderen Top-Nationen wie Manchester City, FC Barcelona und Paris Saint-Germain oder Titelverteidiger Real Madrid treffen. Ein solcher Kontrahent droht hingegen den drei anderen deutschen Clubs. Borussia Dortmund befindet sich bei der Loszeremonie im Grimaldi Forum in Topf 2, der FC Schalke 04 ist in Topf 3 und Königsklassen-Debütant 1899 Hoffenheim im Topf 4. Duelle unter den Bundesliga-Teilnehmern sind in der Gruppenphase noch nicht möglich.
Die Bayern können trotz ihres Vorteils in Topf 1 dennoch eine namhafte Gruppe zum Beispiel mit Manchester United, Olympique Lyon und Inter Mailand erwischen. Da der Vorjahres-Finalist FC Liverpool aufgrund seines UEFA-Koeffizienten nur in Topf drei eingeordnet wurde, ist auch wieder ein Duell von Trainer Jürgen Klopp mit seinem Ex-Club Dortmund möglich, wie in der Europa League vor gut zwei Jahren.
Die Gruppenphase der Champions League beginnt am 18./19. September mit dem 1. Spieltag. Der Erste und Zweite aus jeder der acht Gruppen zieht in das Achtelfinale ein. Das Finale findet am 1. Juni 2019 in Madrid statt. „Wir werden versuchen, dieses Jahr anzugreifen“, sagte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge. Der deutsche Rekordmeister konnte die Champions League bislang zwei Mal gewinnen, 2001 und 2013.
DIE VIER TÖPFE FÜR DIE AUSLOSUNG:
Topf 1: Real Madrid, Atlético Madrid, FC Barcelona, FC Bayern München, Manchester City, Juventus Turin, Paris Saint-Germain, Lok Moskau
Topf 2: Borussia Dortmund, FC Porto, Manchester United, Schachtjor Donezk, SSC Neapel, Benfica Lissabon, Tottenham Hotspur, AS Rom
Topf 3: FC Liverpool, FC Schalke 04, Olympique Lyon, AS Monaco, Ajax Amsterdam, ZSKA Moskau, PSV Eindhoven, FC Valencia
Topf 4: Viktoria Pilsen, FC Brügge, Galatasaray Istanbul, Young Boys Bern, Inter Mailand, 1899 Hoffenheim, Roter Stern Belgrad, AEK Athen