Pressestimmen zum Sieg des FC Bayern
Rom (dpa) - Der FC Bayern sah über 60 Minuten wie der sichere Verlierer aus. Doch dann drehte der deutsche Rekordmeister das Achtelfinal-Rückspiel gegen Juventus Turin noch und gewann nach Verlängerung 4:2. Die internationalen Pressestimmen:
ITALIEN
„Gazzetta dello Sport“: „So ist es grausam! Ein großartiges Juve streift die Heldentat und ist sauer auf den Schiedsrichter: 2:0 und ein reguläres Tor aberkannt. Wut bei Juve, sie hätten das Weiterkommen verdient. Die Verlängerung und der Schiedsrichter waren fatal.“
„Tuttosport“: „Das ist nicht gerecht. Juve dominiert mehr als eine Stunde lang in München, führt 2:0 und bekommt ein reguläres Tor aberkannt, leidet dann aber unter der Rückkehr des FC Bayern. Vom Traum zum grausamen Hohn.“
„Corriere dello Sport“: „Wütendes Juve! Bayern kommt in der Verlängerung weiter, der Schiedsrichter ein Desaster. Trotz der Ungerechtigkeiten eine großartige Leistung. Was für eine Enttäuschung! Verrücktes Bayern, Juve, so tut es weh.“
„La Repubblica“: „Juve, so tut es besonders weh. Bayern stoppt sie in der 91. Minute und kommt dann in der Verlängerung weiter. Eine erste Halbzeit wie im Traum, vergebene Torchancen und ein nicht gegebener Treffer. Aber zum Schluss kommt die deutsche Aufholjagd.“
„Corriere della Sera“: „Der Traum von Juve zerfließt in der Verlängerung. Juve, wie schade! Mit zwei Toren in Führung, in der 91. Minute der Ausgleich. Ein ruiniertes Meisterwerk. Eine Nacht, die hätte ruhmreich werden können, nimmt ein schlechtes Ende.“
SPANIEN:
„El País“: „Die Wege des Fußballs sind mysteriös und zugleich anziehend. Dies galt für das Hin- und Rückspiel zwischen dem FC Bayern und Juventus Turin.“
„El Periódico“: „Guardiola wendet in der Verlängerung ein Desaster ab.“
„Marca“: „Müller rettet Pep in der 90. Minute. Die Bayern vollbringen nach dem 0:2 eine gigantische Heldentat.“
„As“: „Juve stirbt kurz vor Erreichen des rettenden Ufers. Was für ein tolles Spiel! Es lebe die Champions League!“
„Mundo Deportivo“: „Ein deutsches Wunder nach dem 0:2-Rückstand“
GROSSBRITANNIEN:
„Times“: „Bayern verblüffen Juventus mit „verrücktem“ Comeback“
„Daily Mail“: „Die deutschen Giganten feiern ein atemberaubendes Comeback“
„Guardian“: „Bayern Münchens Kingsley Coman ist der übergelaufene Held beim Aus für Juventus“
FRANKREICH:
„L'Équipe“: „Unglaublich, hochherrschaftlich - Nach einem atemberaubenden Spiel qualifizieren sich die Deutschen zum fünften Mal hintereinander für das Viertelfinale.“
ÖSTERREICH:
„Der Standard“: „So sind sie eben, die Bayern“
„Kronen Zeitung“: „Bayerns irre Auferstehung in Verlängerung gekrönt!“
„Kurier“: „Noch knapper wäre es nicht mehr gegangen“
„Heute“: „Juve gibt 2:0 her, Bayern jubelt!“
SCHWEIZ
„Tages-Anzeiger“: „Trotz allem: Das schönste Tor schoss Juve. Was für eine Wende, was für ein Happy End für die Bayern“
„Neue Zürcher Zeitung“: „Sensationelles Comeback der Bayern“
„Blick“: „Italiener schäumen wegen Bayern-Dusel. Ein Spiel, das jeden Fußball-Fan aus den Socken haut.“
„Basler Zeitung“: „Typisch Bayern!“
NIEDERLANDE:
„De Telegraaf“: „Pep jagt noch auf Pokal mit großen Ohren. Robben sieht von der Tribüne zu, wie Bayern dem Ausscheiden entkommt.“
TSCHECHIEN:
„Pravo“: „Die famosen Bayern haben die Wende geschafft“
„MF Dnes“ (online): „Bayern ist gegen Juventus von den Toten auferstanden“
„Sport“ (online): „Sensationelle Spielwende! Bayern München bezwingt Juventus mit 4:2 nach Verlängerung“
RUMÄNIEN:
„Prosport“: „Ein Match zum Ausrasten“
„Gazeta Sporturilor“: „Eine Festtags-Show in der Champions League! Historisches Duell Bayern-Juve“
UNGARN:
„Nemzeti Sport“: „Ein Wahnsinns-Spiel“
SERBIEN:
„Novosti“: „Dank an Bayern und Juventus für das großartige Spektakel“
„Informer“: „Bayern ist von den Toten auferstanden“
„Blic“: „Super Bayern! Ein irres Spiel“
„Kurir“: „Wenn es epische Fußballereignisse gibt, dann wurde eines davon gestern Abend in der Münchener Allianz Arena aufgeführt“
„Index“: „Was für eine Wende! Ein spektakuläres Match!“
„Vijesti“: „Das ist Bayern!“ (auf Deutsch)
MONTENEGRO:
Staatsfernsehen: „Mit der Wunderwende haben die Bayern gezeigt, dass man die Deutschen niemals abschreiben sollte“