Reaktionen zur Champions-League-Auslosung

Monaco (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die Reaktionen zur Champions-League-Auslosung zusammengestellt:

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Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (FC Bayern): „Das wird eine schwierige, aber interessante Gruppe. Wir müssen von Anfang an konzentriert zu Werke gehen, um das Achtelfinale zu erreichen.“

Sportvorstand Matthias Sammer (FC Bayern): „Diese Vorrundengruppe hat absolut Champions-League-Niveau. Normalerweise hat man zumindest einen, vielleicht sogar zwei einfachere Gegner in der Vorrunde, dies ist hier nicht der Fall. Die Gruppe ist hochattraktiv, sehr schwierig — aber auch die richtige Herausforderung für uns. Wir müssen direkt da sein, und das ist gut für uns.“

Kapitän Philipp Lahm (FC Bayern): „Das ist keine einfache Gruppe, es geht gegen drei sehr gute Mannschaften, darunter mit Manchester City gegen den englischen Meister. Vor allem auswärts erwarten uns schwierige Aufgaben, die wir bestehen müssen.“

Thomas Müller (FC Bayern): „Unsere Gegner kennen wir größtenteils vom letzten Jahr, das wird eine sehr anspruchsvolle Gruppe. Der AS Rom aus Topf 4 ist dazu sicherlich ein anderes Kaliber als Victoria Pilsen. Das wird kein Spaziergang, aber wir sind dennoch guter Dinge, dass wir weiterkommen.“

Manuel Neuer (FC Bayern):„Wir treffen auf bekannte Mannschaften. Es sind keine einfachen Gegner. Aber wir wissen aus dem Vorjahr, woran wir sind und können uns gut darauf einstellen.“

Arjen Robben (FC Bayern): „Wir haben wunderbare Gegner bekommen, natürlich wird es aber wieder sehr schwer. Vor uns liegen einige tolle Abende in der Champions League, auf die wir uns sehr freuen.“

Mehdi Benatia (FC Bayern): „Ich bin total glücklich über die Auslosung. Ich hatte mir sehr gewünscht, dass wir auf den AS Rom treffen und ich dort meine Freunde wiedersehe. Das werden wunderbare Spiele.“

Kapitän Mats Hummels (Borussia Dortmund): „In Galatasaray und Anderlecht sind unserer Generation neue und vor allem interessante Gegner zugelost worden. Arsenal gehört für uns ja quasi schon zur Champions-League-Grundausstattung einer Gruppenphase. Wir erwarten von uns das Weiterkommen.“

Sportdirektor Michael Zorc (Borussia Dortmund): „Arsenal, Galatasaray, Anderlecht. Diese Gruppe wirkt auf mich sehr ausgeglichen und verspricht viel Spannung. Was Königsklassen-Duelle mit den Gunners angeht, sind wir inzwischen ja sehr erfahren. Borussia Dortmund geht mit viel Selbstvertrauen in die sicher sehr schwierige Champions-League-Vorrunde.“

Trainer Jürgen Klopp (Borussia Dortmund): „Wir treffen in der Gruppe D auf gute, alte Bekannte und für uns ganz frische Gesichter. Ich bin noch nie in Anderlecht und auch nie in Istanbul angetreten. Wir haben uns vor der Auslosung keine Gegner gewünscht, deshalb nehmen wir es nun, wie es kommt und beginnen am Samstag damit, Informationen über die jeweiligen Gegner zu sammeln. Arsenal kennen wir von allen sicher am besten.“

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): „Aufgrund meiner türkischen Wurzeln sind Duelle mit einem türkischen Kontrahenten natürlich etwas Besonderes für mich. Arsenal ist eine internationale Top-Mannschaft, diese Spiele bringen uns und den BVB-Fans ein Wiedersehen mit einigen Jungs aus der deutschen Nationalmannschaft. Das wird schnell und emotional. Und wer Anderlecht im vergangenen Jahr ein bisschen beobachtet hat, der weiß, dass diese Mannschaft über viel Talent und Qualität verfügt.“

Oliver Kirch (Borussia Dortmund): „Die Gruppe ist annehmbar. Wenn wir das abrufen, was wir können, haben wir gute Chancen.“

Sportdirektor Rudi Völler (Bayer Leverkusen): „AS Monaco hätten wir nicht unbedingt bekommen müssen. Eine eigentlich ausgeglichene Gruppe ist durch Monaco schwer geworden. Wir wollen ins Achtelfinale vorstoßen. Wir haben es im vergangenen Jahr auch geschafft, gegen schwierige Gegner weiterzukommen. Gegen Benfica haben wir noch eine Rechnung offen. Da haben wir es vor zwei Jahren ganz knapp nicht geschafft. Auch gegen St. Petersburg haben wir noch was gut zu machen.“

Geschäftsführer Michael Schade (Bayer Leverkusen): „Tolle Lose für unsere Fans. Das ist eine ausgeglichene Gruppe, wo man Erster aber auch Vierter werden kann. Wir sind voller Hoffnung, dass wir weiterkommen.“

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): „Das ist eine sehr interessante Gruppe. Aber ganz unabhängig von der Qualität der Gegner haben wir das Ziel, die Gruppenphase zu überstehen und ins Achtelfinale einzuziehen.“

Trainer Jens Keller (FC Schalke 04): „Chelsea ist sicher der Favorit in unserer Gruppe. Das werden zwei sehr schwere Spiele. Ich denke, dass wir uns am Ende mit Sporting um Platz zwei streiten werden. Gegen portugiesische Mannschaften zu spielen ist generell nicht einfach. Maribor ist auf dem Papier zwar der Außenseiter, aber es wäre fatal und ein großer Fehler, einen Gegner zu unterschätzen. Wir haben uns vorgenommen, in der Champions League zu überwintern.

Julian Draxler (FC Schalke 04): „Die Gruppe ist sehr interessant. Gegen Chelsea haben wir uns in der vergangenen Saison zweimal unter Wert verkauft, dieses Mal wollen wir es besser machen und zeigen, was in uns steckt. Sporting zählt seit Jahren zu den Topvereinen in Portugal. Dementsprechend wissen wir, was auf uns zukommt. Maribor ist aus meiner Sicht ganz schwer einzuschätzen. Aber diese Mannschaft hat Celtic Glasgow in den Playoffs geschlagen und steht nicht umsonst in der Gruppenphase.“

Sportvorstand Horst Heldt (FC Schalke 04): „Ein alter Bekannter und zweimal was Neues. Chelsea ist Favorit in unserer Gruppe. Mit denen haben wir noch eine Rechnung offen. Im Vorjahr haben wir zweimal gegen sie verloren. Sporting ist ein Traditionsclub in Portugal und in der Liga Zweiter geworden. Maribor hat in den Playoffs Celtic Glasgow rausgehauen. Unser Ziel ist dasselbe wie in den vergangenen Jahren. Wir wollen mindestens Zweiter werden und die Gruppenphase überstehen. Grundsätzlich haben alle deutschen Mannschaften eine gute Chance, die Gruppenphase zu überstehen.“

Ralf Fährmann (FC Schalke 04): „Ich freue mich besonders auf das Los Chelsea. Insgesamt eine interessante Gruppe.“

Mesut Özil (FC Arsenal): „Ich freue mich auf eine sehr interessante Gruppe D.“

Präsident James Pallotta (AS Rom): „Ich glaube nicht, dass wir Pech bei der Auslosung hatten. Unsere Gegner müssen auch gegen uns spielen, das wird auch für sie schwer. Es wird komisch sein, Benatia wiederzutreffen. Die gesamte Mannschaft freut sich auf die Herausforderung. In der Champions League muss man gegen die Besten spielen und sie schlagen, wenn man weiterkommen will. Wir haben die Möglichkeit, eine Runde weiterzukommen, wie alle anderen Mannschaften. Wenn wir denken, dass wir nicht gewinnen können, brauchen wir auch nicht antreten.“

Trainer Rudi Garcia (AS Rom): „Wir haben Respekt vor allen diesen Mannschaften, aber keine Angst. Nach dieser Auslosung sehen uns alle schon draußen, aber ich bin sicher, dass die Spieler alles geben werden.“

Ottmar Hitzfeld (früher Trainer Bayern München und Borussia Dortmund): „Der FC Bayern ist der große Favorit, wenn alle Spieler wieder fit sind. Der Titel wird nur über die Bayern gehen. Die Gruppen von Leverkusen und Schalke sind ausgeglichen. Da gehören die Beiden nicht unbedingt zu den Favoriten. Dortmund ist Favorit in der Gruppe. Der englische Fußball liegt dem BVB. Galatasaray ist sehr heimstark, hat ein schwieriges Publikum. Anderlecht ist kein so starker Gegner. Dortmund wird durchmarschieren. Im Duell gegen die englischen Teams gehe ich davon aus, dass sich die Deutschen durchsetzen. Außer bei Schalke gegen Chelsea, da ist Chelsea der Favorit.“