Rolfes wünscht sich Barcelona - BVB gelassen

Düsseldorf (dpa) - Mit großer Spannung, aber auch Gelassenheit blicken die Fußballer von Meister Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen der Champions-League-Auslosung am 25. August in Monte Carlo entgegen.

„Es gibt niemanden, vor dem wir uns fürchten, und niemanden, den wir besonders gerne haben wollen. Wir nehmen das, was kommt“, wird BVB-Profi Marcel Schmelzer auf der Vereins-Homepage zitiert. „Jeder Gegner ist ein Traum. Wir können kaum noch erwarten, dass es losgeht“, ergänzte Neuzugang Ilkay Gündogan.

Simon Rolfes, Kapitän des Meisterschaftszweiten aus Leverkusen, hat einen speziellen Wunsch: Er möchte in der Gruppe auf den FC Barcelona mit Superstar Lionel Messi treffen. „Barcelona ist das Nonplusultra. Gegen die zu spielen, wäre klasse. Auch wenn die in einer eigenen Liga spielen“, sagte Rolfes auf der Internetseite des Clubs. „Egal, wer kommt, es ist unser Ziel, über die Gruppenphase hinauszukommen“, meinte Leverkusens Trainer Robin Dutt. Alle Bayer-Spieler seien „heiß“ darauf, in der Königsklasse anzutreten, sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler.

Bayer-Neuzugang Bernd Leno, vom VfB Stuttgart ausgeliehenes Torhüter-Talent, sind die großen Vereine der Zunft bislang nur von der Spielkonsole geläufig: „Wenn wir tatsächlich Real Madrid oder so bekommen: Die kenne ich bisher ja nur von der Playstation“, ließ er wissen.